Shouta J. R. Yamamoto

Shouta wirkt auf jeden ersteinmal wie ein Matcho, immer einen spruch auf den Lippen und grundsätzlich frech, vorlaut und teilweise auch unhöflich. Noch dazu hat er kein Problem damit andere bloß zu stellen, oder gar zu verletzen. Er ist aber auch eine wahre Intelligenzbestie, seine Noten sind grundsätzlich mindestens sehr gut, mit weniger gibt er sich nicht zufrieden, auch wenn man ihm das nicht ansieht. Er ist ein sehr stolzer Dämon, aber jeder Zeit bereit für seine Ziele zu Morden. Wenn man ihn allerdings auf seiner Seite hat schützt er einen Bedingungslos. Frauen gegenüber ist er sehr Charmant und zuvorkommend, um sich seine Chancen nicht gleich zu verbauen. Er ist aber nicht wirklich ein Mann für Beziehungen.(er ist zu einem viertel Inkubi, braucht zwar keine Lust zum Leben aber er fühlt sich wesentlich besser und ist stärker)  Das macht er den Mädchen und Jungs aber vorher eindeutig klar. Zu  allen anderen Leuten die er mag ist er tatsächlich nett und freundlich. Ein Krasser unterschied zu seinem sonst so spöttischen und respektlosen Charakter. Zieht man allerdings seine Missgunst auf sich… kann man sich darauf verlassen das er einem das Leben zur Hölle macht. Er hegt eine Abneigung gegen Rikka-Shin, besonders gegen jene die die Soe als Abschaum behandeln, da er beide Seiten kennt.

Shouta wurde in London, auf Geschäftsreise seines Vaters geboren. Er wuchs in einem Vorort New Yorks auf. Seine frühe Kindheit kann man, wenn man von den häufigen Aussetzern seines Vaters absieht als sehr glückliche Zeit bezeichnen. Seine Brüder und seine Mutter verwöhnten ihn und lehrten ihn vieles. Bis seine Mutter drei Tage vor seinem achten Geburtstag Starb und sein Vater ihn in der Nacht nach seinem achten Geburtstag dazu brachte seine Brüder zu töten. Er versetzte den kleinen Jungen in Trance. Seine Brüder hätten sich zwar mit Leichtigkeit gegen sowohl ihn als auch gegen ihren Vater wehren können, doch sie wollten ihren Bruder nicht verletzen oder gar töten. So ließen sich beide beinahe ohne Gegenwehr von ihrem Bruder niederstechen und töten (auf Einzelheiten verzichte ich mal ganz galant, jeder kann sich so einen Ritualmord unter Dämonen vorstellen, wer nicht, sei froh :P) Shou erwacht aus seiner Trance, sah die toten Körper seiner Brüder und wurde von seinem Vater für die Tat gelobt. Erst konnte er nicht fassen was er getan hatte,  dann überkam ihn die Wut und er brachte auch noch seinen Vater um. Da er noch zu jung war das Familienunternehmen zu übernehmen wurde sein Onkel als vormund eingesetzt. Der aber hatte kein Interesse daran Shou in die Vorstandspoition zu bringen. Ein weiterer Mord wäre zu auffällig, so schob Michael dem Jungen alle möglichen Taten in die Schuhe, quälte ihn, misshandelte ihn. Shou begann nach und nach tatsächlich einige krumme Dinger zu drehen, meistens handelte es sich aber nur um Diebstahl in Lebensmittelmärkten da er von seinem Onkel nicht sonderlich viel zu Essen bekam. Mit zwölf floh Shou aus der Tortur, lebte auf der Straße und wurde gezwungenermaßen immer  wieder Kriminell. Von Entführung bis Erpressung war alles dabei, doch für keine dieser Taten wurde er belangt. Er war intelligent genug keine Spuren zu Hinterlassen. Die meisten der zweihundertdreiunddreißig Einträge sind auf dem Mist seines Onkels gewachsen. So auch die verlegung ins B-Projekt. Nach einem weiteren Mordversuch an seinem Onke überwältigter dieser ihn, doch statt ihn umzubringen ließ er ihn als Soe ins B-Projekt aufnehmen mit den Worten: „Dort wird man sich schon um Ungeziefer wie dich zu kümmern wissen.“