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 ~ Einzel Zimmer 001 - Lilith ~

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Mrs. Halphas
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Mrs. Halphas


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BeitragThema: ~ Einzel Zimmer 001 - Lilith ~   ~ Einzel Zimmer 001 - Lilith ~ EmptySo Okt 27, 2013 8:37 am

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BeitragThema: Re: ~ Einzel Zimmer 001 - Lilith ~   ~ Einzel Zimmer 001 - Lilith ~ EmptyMo Nov 25, 2013 11:22 am

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Was soll man groß über dieses Projekt sagen, an dem sie schon seit 8 Jahren mittlerweile teilnahm? Es war unnötig und absolut erniedrigend. Eine reinblütige, hoch angesehen Malkavian-Tochter an einem Ort unterzubringen, wo sich auch normalste Bürgerliche und Kriminelle herumtrieben. Es war unverantwortlich. Wobei, natürlich wurde auch dafür gesorgt das selbst solch infernale Bedingungen eingegrenzt wurden. Wie zum Beispiel vom Komitee. Ein raues Seufzen ließ die Kehle der jungen Vampirin vibrieren. Ihre langen, makellosen Beine hatte sie übereinandergeschlagen. Die helle, perlweiße Haut bildete einen starken Kontrast zum schwarzen Leder der Sitze ihrer Limousine. Die schmalen Fingern ruhten kalt und gepflegt, mit langen, schönen Fingernägeln in dem vom Rock gesäumten Schoss. Alles an ihr wirkte gelangweilt. Selbst die matt-grauen Augen, die in dem Licht etwas bläulich zu schimmern vermochten, starrten einfach geradeaus aus den geschwärzten Scheiben über die gepflegte Wege, die zu dem Schulgelände führten. Die zwei Stunden auf der Fähre um auf diese Insel zu kommen waren ja schon schrecklich genug gewesen, aber jetzt sollte der Spaß erst richtig beginnen. Die sinnlichen, vollen Lippen  verformten sich zu einem seichten Lächeln, als das prunkvolle Gebäude der Rikka-Shin in Augenweite trat. Die Meisten höher gestuften Schüler, aus den oberen Gesellschaftsschichten vermochten noch nicht da zu sein. Sie waren noch in der Karibik, auf den Bahamas, Hawaii, Mallorca, oder in Schweden zum Skiurlaub. Die hübsche junge Erbin für ihren Teil, war frisch aus Australien zurückgekehrt, wo sie ihren Urlaub zusammen mit einem alten Schulfreund verbracht hatte. Alleine sein wohlklingender Name zauberte ihr sowohl ein Lächeln, als auch einen wohligen Schauer über den Rücken.

Jack. Er war gar nicht schlecht gewesen für einen aus der Gosse gekrochenen Massenvernichter. Ein wahnsinniges Genie und bis vor wenigen Monaten sogar noch ihr Feind. Nun jedenfalls für die Öffentlichkeit. Das Lächeln wandelte sich in ein Grinsen, während die spitze Zunge herausfuhr und sachte die samtige, rosane Haut ihrer verführerischen Lippen glitt. Nein, schlecht war er durchaus nicht gewesen. Die Blondine, deren lang gelocktes Haar in zwei Zöpfe unterteilt war, unterdrückte das aufkommende, mädchenhafte Kichern und zwang sich zur Ruhe. Jack war in Russland, Moskau, und weit fernab ihrer Reichweite. Ihr Vater hatte gesagt, sie würden sich nie wieder sehen. Sie sollte sich jetzt auf ihren Verlobten konzentrieren, der unweigerlich dieses Schuljahr ebenfalls an dem Projekt teilnehmen sollte. Die Neugierde auf diesen Kerl war jedoch stark gedämmt. Dafür würden ebenfalls zu viele interessante und vor Allem auch Gutaussehende wieder auf die Schule kommen. Die Vampirin könnte sich niemals an nur einen Mann binden. Dafür war sie zu stolz, selbstverliebt und ja, auch machtgierig. Doch was den Machthunger betraf, war sie eigentlich doch recht gestillt. Ein Ruckern durchfuhr den makellos schwarzen Wagen, ehe er mit einer eleganten Drehung seitwärts vor dem Eingang der Rikka-Shinunterkunft anhielt. Das sinnliche Lächeln auf den Zügen der Vampirin verbreiterte sich nur umso mehr, während die schmale, fast schon zierliche Hand einen feinen Schirm neben sich auf dem Sitz ergriff und auf die sich öffnende Tür wartete. „Madame Lilith…“ Mit einer weit ausladenden Bewegung öffnete sich die schwarze Lacktür. Frische Luft drang in den von Lederduft erfüllten Raum, während Lilith de La’Croix, das kleine Prinzesschen der Malkavianadelsfamilie ihren Fuß auf den Boden draußen niedersenkte und sich elegant wie eh und je, aus dem Auto schwang. Für einen kurzen Moment brannten die Sonnenstrahlen auf die makellose Haut, nur um jedoch im nächsten Moment von dem sich aufspannenden Schirm verdeckt zu werden. Die Stoffspitze warf kleine Muster auf ihre Haut, während die blässlichen Brandwunden innerhalb von Sekunden verheilten. „Maurice, das Gepäck.“ Es war kein freundlicher Ton der von der verrucht, süßen Stimme gehaucht wurde. Er war hart und befehlsmäßig. Eine Stimme, die selten Widerreden duldete. Mit einem Lächeln und einer leichten Verbeugung verschloss der ältere Mann die Autotür hinter dem hübschen Mädchen, deren reizvolles Gesicht entnervt verzerrt war, so unpassend zu der unschuldigen Schönheit. Mit eiligen Schritten trat er zu dem großen Kofferraum, öffnete ihn und seufzte leise auf, bei dem Anblick der Masse von Koffern, die ihm dort beinahe entgegensprang.

„Bringen sie es auf mein Zimmer und räumen sie die Sachen in den Schrank, dann sind sie entlassen.“ Mit einer ausschweifenden Handbewegung wank sie ihm ab, ebenfalls als eine Art von Verabschiedung und ergriff nur ein kleines Täschen, gerademal so groß wie ihr Bauch vielleicht. Es war eine Gucci-Designertasche. Man musste gar nicht erst mit den Preisen anfangen, wie viel so ein Ding kostete. Aber wie sprach man so schön? Es gab es nur das Allerbeste für die Prinzessin von Daddy Lysander. Damit nun bewaffnet schritt sie ins einladene, gepflegte Haus und wurde sogleich von einer angenehmen Kühle empfangen. Doch Lili, wie so manchen genannt wurde, machte sich nicht wirklich viel aus der Schöne der Unterkunft sondern schritt gleich hochmütig die Treppe hinauf. Ihre Schritte waren lang, herrisch. Schon von Weitem konnte man erkennen, dass sie keine Person war die sich leicht etwas sagen ließ. Nein, eher war sie es, die hier Befehle ausführte. Gezielt steuerte auf Zimmer Nummer 1 zu, ihres und öffnete die Türe mithilfe eines kleinen Schlüssel, der in ihrem BH wohlig versteckt gewesen war. Mit einem zufriedenen Lächeln und erleichterten Aufseufzen stellte sie fest, das alles genauso war, wie sie es hinterlassen hatte. Die Gucci-Tasche flog im weiten Bogen auf das weich federnde Bett herauf, ebenso wie bald auch Blazer, Bluse und Bh und selbst diese wurden noch vom Rest gefolgt. Man konnte ja nicht ernsthaft erwarten, das ein Mädchen ihres Standes nach einer Stundenreise noch dieselben Klamotten trug? Nachdem sie also auch den Nachbarraum und die luxuriöse Dusche genauestens untersucht hatte, stieg sie wohlig duftend aus dem Bad heraus und streckte sich.

Wie lange hatte sie eigentlich nicht trainiert? Ihre Mannschaft würde sie foltern, wenn sie nicht ab und an ihr Training auffrischte.  Leicht summend trat sie auf den großen Schrank zu, einen von Zweien und suchte sie ein Outfit zusammen, welches aus einem faltigen roten Minirock, eines weißen Tops und einem Lederjäckchen zusammenbildete. Zusammen mit den schwarzen Kniestrümpfen und den Turnschuhen entsprach sie wirklich dem Bilde eines Cheerleaders. Zudem, wie sie mit verruchten Grinsen feststellte, ihre Wahl beim Top wirklich keine schlechte gewesen war. Es betonte ihre Figur und ließ spielerischen Freiraum um die Fantasie der Jungen anzuregen, ohne jedoch allzu viel zu zeigen. Wenn… sie aufrecht ging. Mit einem zufriedenen Lächeln trat sie zur Tür, ließ Maurice hinein und deutete auf die auf Boden und Bett verteilte Kleidung. „Wenn sie schon dabei sind, bringen sie das bitte in den Wäschetrakt ja?“ Er grummelte leicht, nickte jedoch und lächelte. „Sicher Madame.“ Mit einem anerkennenden Nicken trat sie schließlich zum Bett, nahm die eingerollte Dornenpeitsche in die Hand und führte sie in ein kleines Täschchen ein, das ähnlich wie ein Gürtel die weibliche Hüfte umschlang. Zum Schluss verrieb sie noch etwas Sonnenschutzmittel auf ihre blässliche Haut, überprüfte das Make-up und verließ ohne ein weiteres Wort des Abschieds ihr Zimmer. Nun heißt auf in die Turnhalle und Pompons holen. Und wer weiß, vielleicht ist ihre beste Freundin ja auch schon aus dem Urlaub zurück?

TBC: Das Schulgelände // die Sporthalle // Sporthalle
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