Sporthalle

Eigentlich hätte es ihr so klar sein müssen. Wenn du versucht einen ganzen Schwarm auszurotten, werden immer noch klägliche Überreste verbleiben, welche sich wieder vermehren um wieder ausgerottet zu werden. So war es jedes mal… Es verblüffte sie nicht einmal, das ein Ball auf sie hinzuflog, gepaart mit einer nicht gerade sehr freundlichen Begrüßung. Doch wie sagt man so schön? In der Ruhe liegt die Kraft. Kurz bevor der Ball ihren Hinterkopf berühren konnte, schnitten die Klauen ihrer linken Hand durch die Luft, zerteilten diese eher minderwertige Waffe säuberlich in zwei Hälften, die als solche dann auch zu Boden segelten und den Boden bedeckten. Für einige Sekunden ruhten die eisblauen Augen auf den jämmerlichen Überresten des Balls, ehe sie sie nach vorne richtete, auf den schwarzhaarigen Dämonen, der sich ihr dort in den Weg gestellt hatte. Shouta. Jack hatte des Öfteren von ihm gesprochen, fast schon geschwärmt, wie sehr dieser Junge sich für die Organisation und die Rikka-Soe einsetzte. Es war schon ein fast groteske Situation gewesen, sich im Schäferstündchen über die besten Widerstandskämpfer zu unterhalten, doch sie hatte es geduldet. Der Nekromant hatte jemanden zum Aussprechen gesucht, hm? Wieso also nicht. Sie bekam die Informationen und er das was er sich am Meisten ersehnte. Zuwendung. Ihre Augen ruhten direkt in den fast schon radioaktiv leuchtenden ihres Gegenübers, gelangweilt und abwesend. Sie hatte nicht wirklich Interesse an einer Konversation mit solch minderwertigen Kreaturen, die es kaum vermochten ihre Gefühle zu zügeln. Unter anderen Umständen hatte man den Dämonen durchaus als gut-aussehend bezeichnen können, doch mit dem Hintergrundwissen und der Vergangenheit, rief seine Gegenwart nichts als Übelkeit in ihr hervor.

Gänzlich desinteressiert starrte sie zu ihm hoch, verlagerte ihr Gewicht auf die Hüfte und unterdrückte ein Gähnen. Das Wolfie sich entfernt hatte, bekam sie am Rande mit. Normalerweise hätte sie Personen wie ihn einfach stehen lassen. Sie waren ihrer kostbaren Aufmerksamkeit nicht wert. Dafür gab es viel zu viel zu tun… Shouta plauderte fröhlich drauf los, lachte, verzog sein Gesicht, während das perfekt hergerichtete Püppchenface der Vampirin nicht einmal die Mundwinkel verzog. Nein, wenn er meinte sie damit beeindrucken oder verängstigen zu können hatte er sich gänzlich geschnitten. „Auch dir guten Tag, Shouta. Wie ich sehe machst du mal wieder eine kleine Versammlung, hm? Kleiner, spiel weiter mit deinen Freunden und lass die Großen doch mal bitte ihre Geschäfte erledigen, ja?“ Ihr Lächeln war zuckersüß, die Stimme eine sündige Versuchung, während ihre Augen weiterhin unbeeindruckt in seinen verweilten. Nach einigen Herzschlägen löste sie sich aus der Starre, hob leicht lächelnd eine Braue, was ihrem Aussehen fast schon an Bedrohlichkeit nahm. Doch gerade, weil sie meistens ihre perfekt sitzende Fassade aufrecht erhalten konnte und niemand außer Caleytha so wirklich wusste, was in ihr vorging, war sie gefährlich. „Ein neuer Anführer? Wen habt ihr denn dies mal als Trostpreis?… Sie werden von Jahr zu Jahr mickriger. Euer letzter Anführer, wenn ich mich recht entsinne… Jack? Ich dachte wirklich er sei eine Herausforderung. Aber scheinbar besaß er mehr Intelligenz, als in diesem Raum ohne meine Anwesenheit, verfügbar ist. Aber ich freue mich durchaus, dass ihr mir jedes Jahr ein kleines Hobby dazuschenkt. An Herausforderungen wächst man, nicht wahr?“ Ihre Hände strichen sich durch die perfekt sitzenden Zöpfe, während sie mit leichter Dramatik seufzte. „Wobei… nein. Weißt du, er sprach häufig von dir… Dieser Jack. Was ist an dir besonders, mein Kleiner?“ Seine Worte ließen sie kalt. Es war eigentlich nichts weiter als eine simple Provokation um ihn zu beweisen, das sie ihm überlegen war. Denn seine Worte wurden ihr innerhalb von Sekunden schon fast wieder verdrängt. Sie war im Komitee seit 8 Jahren. Man gewöhnt sich an die ablehnende Haltung mancher Soe. Dennoch… noch würde sie sie nicht züchtigen. Das wäre zu viel Aufmerksamkeit. Langsam ließ sie ihre kalten Augen über seinen Körper wandern, nicht verrucht, eher als würde sie Vieh betrachten das auf einem Markt ihr dargeboten wird. Für eine Sekunde verzog sie kurz die Mundwinkel, beinahe schon angeekelt, in der nächsten war sie fort. Direkt vor dem fremden Katzenjungen tauchte sie erneut auf.

Vampire waren die schnellste Rasse im ganzen Projekt. Malkavian waren dazu noch die schnellsten Vampire… Aber was die Kraft betraf, waren sie den Brujah meilenweit unterlegen. Ihre Hand rupfte sein T-shirt samt Jacke zur Seite, ohne sie jedoch zu beschädigen. Die kalte Haut ihrer Fingerkuppen strich kurz über die frischen Wunden, ehe sie den Blick in die lilanen Augen richtete und belustigt lächelte. „Jemand der sich selbst verstümmelt? Oder hattest du nur eine schwere Kindheit?“ Ihr Lächeln wandelte sich in ein leichtes Grinsen, legte die Eckzähne frei die lang und scharf in dem Licht aufleuchten. „Du solltest… es neu verarzten lassen. Unsere Schule wird von Brujah besucht und ich möchte nicht einen weiteren Leichnam anmelden müssen. Ich hab genug zu tun.“ Mit diesen Worten löste sie ihre Finger von seiner Kleidung, sah kurz leicht an ihm herab, ehe sie einen Schritt zurückwich. Die höfliche Distanz wiederherstellte. Interessiert betrachtete sie die feine, rote Flüssigkeit die ihre Haut benetzte, hob ihren Finger und strich sie kurz auf die vollen, sinnlichen Lippen. Nur kurz strich die Zungenspitze darüber. Keine Sekunde, wich ihr Blick dabei aus seinen Augen, gelangweilt. „Durchaus deliziös. Jedoch gar nicht mein Geschmack. Tiere sind so…“ Kurz verzog sie andeutend die Mundwinkel, ehe sie leise hauchte. „Ich empfehle dich weiter.“ Bluthuren waren weit verbreitet im Projekt. Rikka-Soe die sich etwas dazuverdienen wollten, verkauften ihr Blut und manchmal ihren Körper an die Vampire und Dämonen aus dem Shinadel. Sie wusste selbst nicht wieso sie dachte, dass er so einer war. Vielleicht weil er sich hier offen wie auf einem Silbertablett präsentierte? Erst jetzt fiel ihr Blick auf das eher unauffällige Mädchen, was sich in eine Ecke gestellt hatte. „Samantha. Richte dich darauf ein, das ich in den nächsten Tagen Kontakt zu dir aufnehmen werde.“ Ihre Worte waren weder wie eine Drohung gesprochen, noch gemeint. Lilith wusste, das weder sie als auch die Werwölfin besonders scharf darauf waren Zeit miteinander zu verbringen. Besonders da sie aus verfeindeten Organisationen stammten, wobei Lilith wirklich den besseren Teil erwischt hatte. Wie sie es empfand. Langsam rief sie sich die Beleidigungen von Shouta wieder in den Kopf. Eigentlich müsste der Dämon es besser wissen. Vampire starben nicht durch Gift, oder Flugzeugabstürze. So wanderte ihr Blick wie in Zeitlupe zu ihm zurück, ehe sie wieder vor ihm stand, dicht und sich hochbeugte.

„Halt dich von den Partygängern fern, faggot.“ Kurz verengte sie die Augen, ehe sie wieder lieblich wie eh und je lächelte, sich zum Gehen wandte. Wenigstens in ihrer Freizeit wollte sie nicht auf Würmer treffen. „Auf dann Kinderchens. Bleibt artig und wir müssen nicht noch eines dieser peinlichen Gespräche führen. Ich denke das ist in unser aller Interesse – besonders in meinem.“ Den letzten Satz hauchte sie schon fast, eher zu sich selbst, ehe sie sich umwandte und den Soe zuzwinkerte, weiterhin mit dieser fröhlich-abwertenden Fassade. Die Pompons schwangen fröhlich in der Tüte hin und her, ebenso wie Rock und Zöpfe einen Einklang bildeten. Das fast schon klischeehafte-perfekte Bild eines Highschoolcheerleaders.

Shoutas grinsen verkrampfte sich, man sah ihm an das er seine Wut zurück hielt. Was hätte es ihm auch gebracht ihr jetzt den Kopf abzureißen und wie einen Fußball durch das Fenster des Shin-Speisesalls zu kicken. Gewallt war ein Klischee das den Soe anhaftete, auch wenn es für viele die Bittere Wahrheit war. Er kannte bessere Wege. Spaßigere und nachdrücklichere Wege, schlicht bessere Wege. In Shoutas kopf formte sich ein Plan. Sie wusste nicht dass er der neue Anführer war. Das sollte er nutzen. Aber er wusste auch nicht was Jack ihr gesagt hatte. Aber er wusste das Jack nicht alles über ihn wusste. Es wäre dumm gewesen einer Person alles über sich zu erzählen. Die meisten hier wussten nicht mal das er Erbe eines Großunternehmens war. Er antwortete nichts auf Liliths beleidigungen. Er grinste nur. Nicht mehr Verkrampft, sondern selbstgefällig. Er zog eine Augenbraue hoch und sah Lilith spöttisch an. Was sollte er schon sagen? Taten sagten mehr als Worte. Erst als sie Samira ansprach reagierte er. „Krümm ihr ein Haar und ich zerleg dich in deine Einzelteile Bitch.“ Zischte er und sah ihr nach. Dann warf er einen kurzen Blick zu Robin. „Wenn dir wer was antun will oder angetan hat komm zu uns. Egal für welche orga du dich entscheidest. Oder geh zu Mrs. Halphas. Sie ist die Direx und für uns Soe zuständig. Mr. Moribana ist auch ein Direx und für die Shin zuständig. Von dem brauchst du dir eher weniger Hilfe erhoffen.“ Er flog auf den Lagerraum zu aus dem Lilith gekommen war. Er öffnete die Tür, trat hinein und machte das Licht an. An Lilith durfte er seine Wut noch nicht abreagieren. Und an den beiden anderen wollte er es nicht. Mit Wucht trat er gegen das Eisengitter das die Ausrüstung der Shin von der der Soe trennte. Es Verbog sich, ging aber nicht auf. Noch einmal trat er dagegen, stärker und mit mehr schwung, so das es dann doch entlich unter ächtzen aufsprang. Er hätte auch einfach durch einen Schatten hinter das Gitter kommen können, aber das wäre zu auffällig. „So, wer von euch beiden will sich etwas an Shin-krempel auslassen?“ grinste er  und nahm sich als erstes die Ponpons vor. Aus seiner Tasche beförderte er ein Fläschchen mit Juckpulver das er großzügig über den Griffen verteilte. Dann zog er ein Klappmesser hervor und begann die Böcke und Pferde auf zu schlitzen, Trat die Türen der Ballschränke auf und zerstach fröhlich die Bälle. Die Shn konnten sich schnell neues kaufen, aber es würde dauern bis es hier wäre. So wäre die schmach die Sachen der Soe nutzen zu müssen fürs erste ausreichend Genugtuung.  Denn er wusste, egal wie reich sie waren den Unterricht Mussten sie mitmachen. Vorallem Mr. Moribana war da unnachgiebig. Das war wohl das einzig Gute was Shouta dem Direktor abgewinnen konnte.  Dann warf er einige Gegenstände um an die Wand dahinter zu gelangen. Er griff in einen kleinen Schatten und zog einige Spraydosen und ein Tuch herraus. Das Tuch band er sich um, schüttelte die Spraydosen und begann groß und breit „Hawk Eyes“ an die Wand zu malen. Über die Schranktüren schrieb er „We aren´t death“ und an die Gegenüberliegende Wand „This Year will be Hell. For you. - long live Smoke“ Er grinste. Das hier war noch harmlos. Dieses Jahr versprach eine menge Spaß.

Samira hörte dem ganzen zu, was ihrer Wut diesem Weibsbild gegenüber ganz klar nicht abhalf, nein ihre abwertende Art machte es nur noch schlimmer, wie sie mit Robin sprach oder ähnliches, einfach ihr ganzes Vampir gehabe ging ihr mehr als gegen den Strich. Dann sprach sie auch sie noch an und dazu mit falschem Namen.Du kleine Hure, wirklich.. ich reiß ihr den Kopf ab bevor ich irgendwie nur ein ruhiges Gespräch mit ihr führe. Dachte sie sich im stillen und schlug weiter auf den wehrlosen Box Sack ein. Sie erwiederte darauf nichts und hörte nur Shouta. „Keine Sorge Shouta, ich komme gegen so nen Prinzesschen schon noch an.“ Schaut nur zu Shouta mit einem ruhigen sehr emotionslosen Blick. Wenn man sie kannte, was doch relativ wenig Personen von sich behaupten dürfen, wusste man das, dass kein gutes Zeichen ist, das sie normaler weiße immer zumindest einen Hauch eines Lächelns oder ähnlichem zeigte, naja auch das war nur für das geübte Auge zu erkennen, aber zumindest war das so. Als die Schlampe endlich den Raum verlassen hatte verpasst sie dem Sandsack einen letzten heftigen Schlag welcher das Ding aus den Angeln riss und damit gegen die Wand flog mit einem dumpfen auf knall. Sie ging daraufhin zu Shouta der sich schon an den Sachen der Shin zu schaffen machte und anfing zu Sprayen. Sie schnappt sich von ihm einfach noch eine Dose und, da er schon den Text gesprayt hatte, wollte sie es nur leicht unterstreichen, bei so etwas kam nun mal immer ihre künstleriche Ader raus, also sprayte sie unter den Schriftzug noch einen Falken mit aus gebreitetend Flügen und drum rum zerfetzte Rosen Büsche. Sie grinste leicht zufrieden über ihr kleines, wenn auch doch nur hin geschmiertes „Kunstwerk“. Sie schaute dann zu Shou und schenkte ihm ein breites lächeln. „Wir sollten dann wohl mal hier raus gehen oder?“

Als diese gottverdammte Vampirin plötzlich vor ihm stand, hatte er sich nicht mehr rühren können. Wieso, konnte er selber nicht wirklich sagen. War es Angst gewesen die ihn die ganze Zeit über, die diese Schlampe vor ihm gestanden war und seine Schwäche ausgeplaudert hatte, hatte still stehen lassen? Oder doch eher abgrundtiefer Hass, den er nun verspürte. Eins wusste er jetzt sicher: Die Red Roses verabscheute er. Aber den Rebellen würde er sich trotzdem nicht anschließen, und er war schon so oft in Kriege verschiedenster AG's hineingeraten um zu wissen, wie so etwas normalerweise ablief. Denn wo immer Streit war, da war auch Jemand der diese Streits immer mehr anfachte. Und da die Red Roses und die Hawk Eyes anscheinend sowieso im ewigen Krieg miteinander lagen, blieb da nur noch der Black Magic Club übrig. Auf Shoutas Angebot jederzeit zu ihnen zu kommen, nickte er dankbar. Zwar wusste er jetzt schon das er davon wohl nie Gebrauch machen würde, aber alleine schon das er die Wahl hatte, beruhigte ihn. Er zog sein T-Shirt zurecht und ging zu Samira und Shouta. Die Werwölfin hatte den Boxsack jetzt endgültig geschrottet, er sah kurz zu dem Teil das nun an der Wand lehnte. "Sag mal Shouta," fragte er, "was hat die Schlampe vorhin gemeint mit: Sie empfielt mich weiter?" Er sah beeindruckt zu, wie Sami unter Shoutas gesprayte Botschaft noch einen Falken sprayte. "Cool!" sagte er grinsend und war erleichtert das sie ihn nicht ausgefragt hatten, über die Sache die die Vampirin nur kurz zuvor gesagt hatte.

Shouta grinste Samira vergnügt an,sah dann aber kurz ernst zu Robin. "Weist du was Bluthuren sind? sie wird den anderen Shin sagen das du ein "Leckerbissen" bist." er hatte das bei genug anderen gesehn. "Nichts was du willst. auch wenn einige shin dir dafür geld oder andere Dinge geben. lass dich nicht drauf ein. Das endet nie gut." Er sah zu Samiras Kunstwerk. "Nice! so aber jetz weg hier. " grinste er, samira so zustimmend. "Ich für meinen Teil such mir jetz ein ruhiges Plätzchen wo mich kein Shin belästigt." lachte er und trat aus dem kleinen Raum, langsam in Richtung ausgang. "Ins Geisterdorf oder so..." murmelte er und machte einen kleinen Salto in der luft. "Oder ich geh Miss Eden suchen." grinste er. "Man sieht sich, Robin." Das er Samira nicht so schnell wieder sah war eher unwarscheinlich.er wusste fast immer wo seine Leute steckten. "Ich hab huuunger." murmelte er und seufzte. "Bis später Samieeeee" grinste er und winkte zum abschied eh er gänzlich aus der Halle verschwand. Er musste neue Mitglieder für die HeR finden. Sonst würden sie zu Grunde gehen. Und das durfte nicht passieren. Er würde es aber auch nicht zulassen

tbc???

Samie schaute ihr „Meisterwerk“ weiter an und lächelt etwas über die Komplimente der beiden. Sie schaut zu Shou und nickte dann nur. „Bis dann Chefchen.“ Sie ging eben kurz dann selber zum Boxsack und packte den bei Seite und guckte auf einen Riss den dieser nun hatte und immer ein bisschen Sand verlor, schmiss sich den kurzer Hand über die Schulter und beförderte diesen dann auch in das Zerstört Shin-Gerätelager. Sie ging daraufhin auch zur Tür der Sporthalle und wollte gehen. Sah aber noch mal zu Robin. „Du gehst jetzt auch besser, ansonsten wird dir das ganz schnell in die Schuhe geschoben. Na.. du bist neu, ja. Falls du es möchtest kann ich dir die wichtigsten Orte hier an der Schule zeigen damit du dich etwas orientieren kannst und den ganzen Shin vielleicht etwas aus dem Weg gehen kannst.“ Sie schaut zu ihm und wirkte jetzt nicht so als ob sie sich ganz dringend dem Neuen aufdrängen wollte, wieso sollte sie auch? Aber ein bisschen Höflichkeit und Nettigkeit dem Neuen gegenüber waren ja nicht verkehrt, vielleicht zeigt er sich erkenntlich irgendwann mal. Naja, aufjedenfall hätte sie auch kein Problem damit wenn Robin auf sich selber gestellt die Schule weiter erkundigt, zwingend weiter mit ihm aus ein ander setzten war nicht so unbedingt ihr anliegen.

Tbc: Aula

Er sah Shouta zu wie der sich schließlich verdrückte und Samira noch den kaputten Sandsack in die komplett zerstörte Ausrüstung der Shin warf. "Ja, könntest du Recht haben..." sagte er gedankenverloren und lehnte sich leicht zurück. Die Shin hatten es auch mehr als nur verdient, dachte er wütend und blieb noch stehen, bis Samira ihn kurz ansprach und ihm anbot ihm die wichtigsten Orte zu zeigen. Ob er annehmen sollte? Nur für den Fall das er mal in Schwierigkeiten steckte? Nein, das würde er sicherlich auch selber schaffen. Das den-richtigen-Ort-finden, nicht das in-Schwierigkeiten-geraten, das schaffte er auch so. Außerdem wirkte die Werwölfin nicht gerade begeistert von ihrem eigenen Vorschlag, also schüttelte er den Kopf. "Ne, muss nicht sein. Trotzdem Danke für das Angebot." lehnte er ab und trat gegen einen der kaputten Bälle, das leicht herum kullerte und auf der aufgeschlitzten Seite liegen blieb.Voller Wut trat er gegen den Ball, der gegen die gegenüberliegende Wand knallte und dort mit einem leisen Laut auf dem Boden aufkam. "Ich geh in mein Zimmer." murmelte er und ging mit gesenktem Kopf und geballten Fäusten in Richtung des Ausgangs. Wunden neu nähen... Yay! dachte er sauer und ging an Samira vorbei ohne weiter auf das Mädchen zu achten.

tbc: Einzelzimmer 001 - Robin